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Neuenteckungen Wie sich bei den Kalendersystemen herausstellte, liegen einige Standorte an überregionalen Kalenderlinien und sind beispielsweise mit dem Goloring bei Koblenz und Standorten bei Aachen und in Belgien verbunden. Einige regional festgestellte Systeme sind etwa 20 bis 60 qkm groß. Das gesamte vorläufige Untersuchungsgebiet etwa zwischen Goloring bei Koblenz und Moresnet/Belgien bei Aachen ist 140 km lang, 20 bis 40 km breit und umfaßt etwa 3000 bis 4000 qkm. Es gibt weiterhin Hinweise, daß es Linien gibt, die nach Mittelengland, Irland und Südwestengland gehen, von denen wiederum Linien nach etwa Nordfrankreich verlaufen. Kalendersystem
I Kalendersystem
II Bäuerlicher Vorzeitkalender am Eifelrande - Rund um den oberhalb Kreuzweingarten bei Euskirchen gelegenen Keltenring, der auch Ringwall genannt wird. Mit diesem Kalender wurde das mit ihm verflochtene System rund um den Pohlenberg Wachendorf entdeckt, welches zusätzlich ein Gitterliniennetz am Antweiler Graben aufweist, welches auf den Sommer- und Wintersonnen-wendlinien basiert. Weitere Beschreibung und Standortanalysen bei: Vorzeitkalender.de. Kalendersystem
III Ein nicht weiter untersuchtes System bei Zülpich-Vlatten besitzt regionalen Charakter und liegt an einer durchgehenden Kalenderlinie. Kalendersystem
IV Ein auf die Michaelskirche in Bad Münstereifel - Mahlberg ausgerichtetes Kalendersystem hat regionalen und überregionalem Charakter. Im Rahmen einer Kurzanalyse auf diesen Seiten wird er als Michelsbergkalender bezeichnet. Die Kalenderanalyse wurde nur kurz durchgeführt und wird hier nicht dargestellt. Im November 2009 gibt es Erste Untersuchungen eines übergeordneten Mutscheidkalenders. |
Kalendersystem
V 17,2 km nordwestlich von Stonehenge liegt ein System eines Bauernkalenders nach dem Muster des Wingardener Vorzeitkalenders. Er ist mit Stonehenge selbst auf der prägnanten Martinstaglinie miteinander verbunden. Die anderen Ausrichtungen verweisen auf die 6 Hauptkalenderlinien (1.5., 15.5., 22.6., 1.11., 11.11. und 22.12.). Das System wurde unter diesen Aspekten im Dezember 2006 untersucht. Die Kalender werden hier als Stonehenge-Kalendersystem bezeichnet. Diese als bäuerlichen und originären Kalender-Ursprungs anzusetzenden Linien machen nur einen Teil der dort weiteren anzutreffenden Linien aus, mit denen sich hier nicht befaßt wird. (Sonnenuntergänge an Festtagen, Mondauf- und Untergänge usw.) Kalendersystem
VI Kalendersystem
VIII Verbundenheit der Kalender Zum Untersuchungszeitpunkt Dezember 2006 kann man anhand der Verlängerung der Azimutwertlinien davon ausgehen, daß der Goloring bei Koblenz, der Keltenring bei Euskirchen-Kreuzweingarten und der Michelsberg bei Bad Münstereifel-Mahlberg miteinander verbunden sind. Da es weiterführende Linien gibt, dürften sie in einem übergeordneten System eingebettet sein, welches sich bis in die Nähe von Aachen erstreckt und den kompletten Eifelrand, wahrscheinlich die gesamte Eifel umfaßt. Andere Mittelgebirge wurden nicht untersucht. Übergeordnete Kalenderlinien Für Standorte, die über das genannte Gebiet hinaus liegen, liegen keine topografischen Karten vor. Sie sind teilweise bewaldet und wurden nicht in die Befliegungen einbezogen. Einige weiter entfernte Standorte können aus technischen Gründen nicht mehr genau geprüft werden. Gefundene übergeordnete Kalenderlinen
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Kalendertauglichkeitsprüfung Mittels Google-Earth und anhand von Flurausrichtungen kann relativ schnell ein möglicher Kalender festgestellt werden. Sind noch ein Ringwall, ein röm./vorzeitl. Kultstätte, Wegekreuze, Kapellen, Kirchen bzw. bestimmte Flurbezeichnungen vorhanden, verdichtet sich schnell das Bild eines Kalendersystems |
Globales Liniensystem Eine Überprüfung der Linie zur WSW vom Keltenring zum Goloring ergab eine Verlängerung nach England und Irland im Nordwesten und eine Verlängerung zur Türkei und nach Saudi-Arabien bzw. Somalia im Südosten. Eine Überprüfung hat ergeben, daß die von Radiästheten bekannten sogenannten Leylinien teilweise auf Kalenderlinien verlaufen. |
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