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Die Göttin vom Fluß - Sievernich
Eine vorzeitliche Interpretation des Marienortes bei Zülpich




Anläßlich eines Besuches in Zülpich-Sievernich, wo sich eine Stelle befindet, an der Maria kürzlich erschienen ist, wurde diese Seite gemacht. Der Ort Sievernich ist als frühfränkische Siedlungsstätte bekannt und erweckt dem heutigen Betrachter den Eindruck, in einem heutigen Dorfbild noch Reste einer alten Kultur mit bewahrt zu haben. In Sievernich hat die Schöpfung vorzeitliche Spuren hinterlassen, die es im Rheinland an einigen Orten noch gibt. Hier wirken besondere Kräfte vorzeitlicher Kulturen, die hier schon vor Entstehung des Christentums vorhanden waren.




Wegekreuz

Findling mit Durchlöcherung
(Seelenlöcher in Megalithen gehen auf vorzeitliche Ursprünge zurück)




Wegekreuz außerhalb von Sievernich

Wegekreuz am Ortseingang von Sievernich




Statue der Makellosen mit drei Rosen

Verehrungskapelle mit Friedhofskreuz

Burgweiher

Burgweiher




Gartenanlagen neben Hartauenwald

Kriegerdenkmal




Die Madonna vom Fluß

Im Marienbild der Flußmadonna finden sich Hinweise zwischen christlicher, germanischer und vorzeitlicher Welt. Es handelt sich um eine Verbundenheit der ländlich katholischen Kultur hineingewachsen in die germanische Siedlungswelt des Rheinlandes. Hier begegnen sich Vorzeit, Germanentum und Gegenwart in einem marianisch geprägten Orte.

Während etwa bis in den Nachkriegsjahren der geistige Wirkungsort Mariens in den Randbereichen der einzelnen Länder Europas, insbesondere in Marienwallfahrtorten lag, offenbart sie sich heute auch im Leben der Großstädte und in ländlichen vorzeitlichen Oasen. Im Schmelztiegel unserer Gesellschaft formieren sich immaterielle soziale Systeme zu lebenden Gebilden. Sie entsprechen einer Ursuppensubstanz namens Menschheit in einem Gefäß namens Stadt, Kreis, Gemeinde usw. und werden für die werdende Schöpfung gebraucht. Die Entstehung der Menschheit beginnt mit einfacher Materie und steigt über die Stufen Erde, Pflanzen, Tiere zum Menschen auf. Die Objekte formieren sich und lassen kleinere soziale Systeme entstehen, die wiederum zu Bausteinen des Geschehens in komplexen Spiralsystemen werden. Dabei spielt die Oasenbildung in der Marienwelt eine besondere Rolle.

Allein in der frühfränkischen und christlichen Namengebung unserer Heimat bieten sich Zeugnisse vorzeitlicher und germanischer Welt. Ein besonderer Ort des Marienwirkens zeigt sich in Zülpich-Sievernich, eine Stätte, an der heute ein vorzeitlicher Einblick möglich ist. Die Attribute von Vorzeit, Megalithzeit und Christentum heben sich markant an dieser frühfränkischen Siedlungsstätte hervor. In einer Welt ähnlich der Sagenwelt der britischen Mythologie spiegelt sich in den Niederungen des Rheinlandes das christlich nieder, was in England heidnisch-keltisch und auch sonst in Germanien und im Rheinland mit verwischten Spuren seinen Ursprung fand und noch weiter zurück in chinesischen oder tibetanischen weiblichen Gottheiten zu finden ist; den Weg der Urmutter über Fee, Gottheit und Königin hin zur heute hier verehrten Maria und dem heutigen inspirierten Menschen.

Durch Begegnung mit den Heiligen Königen der fränkischen, salischen und köln-sächsischen Geschichte wird christlich was einst heidnisch, wird marianisch was urmütterlich, wird menschlich was evolutionär bedingt einst ungestüm sich entwickelte und sich in die heutige Struktur der Umgebung im Sinne eines Ursuppen-Schmelztiegels integriert. Erste Bewegungen im Universum paaren sich mit fortgeschrittenen sozialen Systemen und integrieren eine einst dunkle oder noch nicht entstandene Menschheit in ein neues zukünftiges Licht.





Viele Dinge sind uns verborgen, viele Dinge sind noch nicht bekannt. Ein Ziel der Internetseiten von karmantan.de ist es, die verborgene Kultur unserer Heimat sichtbar zu machen.




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